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Wie man Trennungsangst bei älteren Kindern bewältigt

Trennungsangst bei älteren Kindern

Trennungsangst bei älteren Kindern ist ein oft unterschätztes Thema, obwohl es tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben des Kindes und der gesamten Familie haben kann. Dieser Typ von Angst wird üblicherweise mit Kleinkindern oder Vorschulkindern in Verbindung gebracht. Die Wahrheit ist jedoch, dass sie auch Kinder im späteren Alter, einschließlich Schulkinder, betreffen kann. Die Angst vor der Trennung von Eltern oder anderen nahestehenden Personen kann zu intensiven Angstgefühlen führen, die sich sowohl emotional als auch körperlich äußern können. Warum passiert das und wie können wir Kindern helfen, diese Angst zu überwinden?

Was ist Trennungsangst bei älteren Kindern?

Trennungsangst ist eine natürliche Entwicklungsphase des Kindes, die normalerweise um das Alter von 18 Monaten ihren Höhepunkt erreicht. In dieser Zeit beginnt das Kind, seine Abgrenzung von den Eltern zu erkennen und erlebt Angst, wenn diese nicht in seiner Nähe sind. Obwohl diese Art von Angst oft mit dem Alter abnimmt, können einige Kinder auch im späteren Alter intensive Trennungsangst empfinden. Trennungsangst bei älteren Kindern kann sich auf unterschiedliche Weise äußern, einschließlich der Angst vor Trennung, dem ständigen Bedürfnis nach der Anwesenheit der Eltern und einer starken Abhängigkeit von ihnen.

Symptome der Trennungsangst bei älteren Kindern

Die Symptome der Trennungsangst bei älteren Kindern können sehr vielfältig sein. Kinder können eine starke Trennungsangst erleben, die sich nicht nur emotional, sondern auch körperlich äußert. Einige der häufigsten Symptome sind:

  • Körperliche Symptome: Kinder können Bauchschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen oder sogar Erbrechen haben. Diese Symptome treten oft kurz vor dem Verlassen des Hauses auf, zum Beispiel auf dem Weg zur Schule oder zu anderen Aktivitäten.
  • Schlafprobleme: Kinder können Schwierigkeiten beim Einschlafen haben oder wiederholt in der Nacht aufwachen, oft mit der Bitte, bei den Eltern zu bleiben.
  • Weinanfall oder Wutanfälle: Wenn sich das Kind von den Eltern trennen muss, kann es mit intensivem Weinen oder Wutanfällen reagieren.
  • Verweigerung des Schulbesuchs: Das Kind kann starken Widerstand gegen die Schule ausdrücken, nicht nur wegen der Trennung, sondern auch aus Angst vor sozialen Interaktionen oder neuen Situationen.

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Ursachen der Trennungsangst bei älteren Kindern

Trennungsangst bei älteren Kindern kann verschiedene Ursachen haben. Einer der bedeutendsten Faktoren sind Veränderungen im Leben des Kindes. Diese Veränderungen können einen Umzug in eine neue Stadt, den Beginn an einer neuen Schule, die Geburt eines Geschwisters oder sogar die Scheidung der Eltern umfassen. Diese Ereignisse können bei dem Kind ein Gefühl der Unsicherheit auslösen und sein Sicherheitsgefühl stören.

Eine weitere mögliche Ursache ist die genetische Veranlagung zu Angstzuständen. Wenn Eltern oder nahe Verwandte Probleme mit Angst haben, kann das Kind anfälliger für die Entwicklung von Trennungsangst sein. Auch Kinder, die traumatische Erlebnisse hatten, wie zum Beispiel einen Krankenhausaufenthalt, den Verlust einer nahestehenden Person oder andere stressige Situationen, sind einem höheren Risiko ausgesetzt, diese Form der Angst zu entwickeln.

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Wie können Eltern ihren Kindern helfen, Trennungsangst zu überwinden?

Eltern spielen eine Schlüsselrolle darin, wie ihr Kind mit Trennungsangst umgeht. Der erste Schritt besteht darin, eine unterstützende und sichere Umgebung zu schaffen. Kinder müssen fühlen, dass sie geliebt und unterstützt werden und dass ihre Ängste ernst genommen werden. Es ist wichtig, dass Eltern den Sorgen ihres Kindes zuhören und ihm eine helfende Hand im Umgang mit diesen Emotionen bieten.

Eine effektive Methode, um dem Kind zu helfen, Trennungsangst zu überwinden, ist die schrittweise Konfrontation mit den Situationen, die Angst auslösen. Wenn ein Kind beispielsweise Angst vor der Trennung vor der Schule hat, können die Eltern mit kurzen Abschieden beginnen und die Zeit, die das Kind ohne ihre Anwesenheit verbringt, allmählich verlängern. Dieser Prozess sollte schrittweise und respektvoll gegenüber den Gefühlen des Kindes durchgeführt werden, damit es sich sicher fühlt.

Eine weitere wichtige Strategie ist es, dem Kind Techniken zur Stress- und Angstbewältigung beizubringen. Tiefes Atmen, Meditation oder die Visualisierung ruhiger und sicherer Orte können dem Kind helfen, mit stressigen Situationen umzugehen. Eltern sollten auch positives Denken und Selbstvertrauen beim Kind fördern, um seine Fähigkeit zu stärken, Herausforderungen zu meistern.

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Wann sollte man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen?

Obwohl die meisten Kinder mit Unterstützung der Eltern und durch allmähliche Anpassung an neue Situationen die Trennungsangst bewältigen, gibt es Fälle, in denen professionelle Hilfe erforderlich ist. Wenn die Angst des Kindes länger als ein paar Wochen anhält oder sich verschlimmert, ist es wichtig, die Situation mit einem Kinderpsychologen oder Therapeuten zu besprechen.

Experten können wertvolle Ratschläge und Techniken zur Bewältigung von Angst geben und können auch mit dem Kind daran arbeiten, seine Fähigkeit zur Bewältigung der Trennung zu verbessern. In einigen Fällen kann eine Therapie empfohlen werden, die sowohl das Kind als auch die Eltern einbezieht, um einen umfassenden Plan zur Bewältigung der Angst zu erstellen.

Trennungsangst bei älteren Kindern ist ein reales und oft übersehenes Problem, das nicht nur die emotionale, sondern auch die körperliche Gesundheit des Kindes beeinflussen kann. Eltern sollten sensibel auf die Signale reagieren, die das Kind sendet, und ihm die notwendige Unterstützung und Anleitung geben. Mit dem richtigen Ansatz und einem frühzeitigen Eingreifen kann dem Kind geholfen werden, diese Phase zu überwinden und sicherzustellen, dass sein tägliches Leben nicht übermäßig von der Angst vor Trennung beeinträchtigt wird. Denken Sie daran, dass offene Kommunikation, Empathie und die schrittweise Konfrontation mit beängstigenden Situationen wichtige Werkzeuge im Kampf gegen Trennungsangst bei älteren Kindern sind.

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