Teebaum (Malaleuca alternifolia)
Harm Score: 1 (Natürliche Stoffe)
Der Teebaum, oder Malaleuca alternifolia, ist eine in Australien und Tasmanien beheimatete Pflanze, die seit Tausenden von Jahren für ihre medizinischen Vorteile bekannt ist. Ursprünglich wurde er von den Aborigines in diesen Gebieten verwendet, die seine antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften erkannten und nutzten. Heutzutage wird vor allem das ätherische Öl aus den Blättern dieser Pflanze verwendet, das von der Kosmetik bis hin zur pharmazeutischen Industrie eine breite Palette von Einsatzmöglichkeiten bietet. Andere Bezeichnungen für diese Pflanze sind Teebaumöl, PEG-4-Lauryl Ether oder Linalool,
Teebaumöl wird aufgrund seiner Eigenschaften häufig in der Kosmetikindustrie verwendet. Es ist in vielen Hautpflegeprodukten enthalten, insbesondere in solchen, die für problematische, zu Akne neigende oder fettige Haut entwickelt wurden. Seine antibakteriellen Eigenschaften helfen, Entzündungen und Akne zu bekämpfen. Auch Haarkosmetika enthalten häufig Teebaumöl, da es gesundes und kräftiges Haar fördert und bei Schuppenflechte und Haarausfall hilft. Man findet es auch in Mundspülungen, wo es Zahnfleisch und Zähne vor Bakterien schützt. Nicht zuletzt wird es wegen seines spezifischen und angenehmen Duftes auch in der Aromatherapie verwendet. Das Öl wird auch in der Medizin zur Behandlung von Haut, Pilzen, Viren und Bakterien eingesetzt. PEG-4-Lauryl Ether ist der chemische Name eines Inhaltsstoffs, der aus Teebaumöl extrahiert werden kann und häufig in Seifen, Shampoos und Reinigungsprodukten verwendet wird.
Teebaum, oder besser gesagt Malaleuca alternifolia, unterstreicht damit seine Bedeutung und Vielseitigkeit in vielen Bereichen des Menschen. Ob man es unter dem Namen PEG-4-Lauryl Ether in Kosmetika, unter dem Namen Linalool in der Aromatherapie oder als gewöhnliches Teebaumöl antrifft, seine Vorteile sind immer sicher.