Glykolipide
Andere Namen: Glykolipide
Harm Score: 2 (Derivate von Naturstoffen)
Glykolipide, auch als Glykolipide bekannt, sind Fette, die Zucker enthalten. Sie bilden einen wichtigen Teil der Zellmembranen und spielen eine Schlüsselrolle bei der Zellfunktion und -stabilisierung. Sie sind in der Lage, mit Proteinen zu interagieren, wodurch ein Signalweg zwischen der Zelle und ihrer Umgebung entsteht, der die Kommunikation und Interaktion zwischen den Zellen fördert. Die Struktur der Glykolipide ist sehr variabel und ermöglicht eine breite Palette von Anwendungen.
In der Industrie werden Glykolipide hauptsächlich in Kosmetika und Arzneimitteln verwendet. Da sie in der Lage sind, Wasser zu binden, werden sie als feuchtigkeitsspendender Inhaltsstoff in vielen Hautpflegeprodukten verwendet, z. B. in feuchtigkeitsspendenden Cremes und Seren oder Körperlotionen. Aufgrund ihrer stabilisierenden Eigenschaften werden sie auch in Produkten verwendet, die die Haut vor schädlichen äußeren Einflüssen wie Sonne oder Kälte schützen sollen. In der pharmazeutischen Industrie werden Glykolipide in Arzneimitteln wie Zäpfchen oder Salben verwendet, wo sie dazu beitragen, dass Arzneimittel tiefer in die Haut eindringen.